Es ist mal wieder Sommer und du hast sicher auch schon die ein oder andere Stunde irgendwo am See, im Park oder sogar am Meer verbracht, oder?
Fühlt sich das nicht immer total schön an, dabei barfuß die Füße in den Sand zu stecken oder in die Wiese zu vergraben? Wenn du nach so einem Tag nach Hause kommst und zufrieden und ausgeglichen ins Bett fällst, liegt das tatsächlich nicht nur an den Sonnenstrahlen und dem Vitamin D, das dein Körper dadurch bilden konnte.
 Es liegt vor allem auch am barfuß Laufen und daran, dass du der Natur so nahe bist, wie es in unserer modernen Welt heute nur noch selten vorkommt.

In diesem Artikel teile ich mit dir 4 Gründe, warum häufiges barfuß Laufen dir dabei hilft, die gesündeste Version von dir zu werden.

 

Barfuß Laufen – das machen doch nur Hippies

 

Wenn jemand barfuß durch die Fußgängerzone läuft, denken die meisten von uns erstmal an Hippies oder „Verrückte“. 
Einfach, weil es heutzutage „normal“ ist, Schuhe zu tragen. Barfuß Laufen empfinden wir, zumindest im Alltag, als unnormal oder nicht gesellschaftsfähig. 

Dabei ist es wesentlich natürlicher und somit auch gesünder für deine Füße UND deinen wertvollen Körper.

Unsere Vorfahren haben ihre Füße nur im Winter maximal mit Tierhäuten oder Fellen geschützt und nachts anstelle einer dicken Matratze lediglich ein Tierfell zwischen sich und dem Erdboden gehabt. Ebenso unnatürlich wie industriell hoch verarbeitete Nahrungsmittel, wie z.B. Salami, Weißbrot und Softdrinks zu sich zu nehmen ist es daher, mit Socken und Schuhen mit dicker Gummisohle zu laufen.

 

Schuhe sind Fluch und Segen zugleich

 

Ja, ich weiß, die Scherben, fiesen kleinen Steinchen und andere Objekte vor denen du dich ja gerade mit Schuhen schützen willst. Und bei Minusgraden barfuß Laufen ist auch nicht gerade angenehm. 
Außerdem fühlt es sich toll an, hin und wieder ein hübsches neues Kleid mit High Heels ausführen zu können.

Trotzdem isolieren wir uns damit wortwörtlich von der natürlichen Erdenergie.
 Das ist keine Esoterik, sondern mittlerweile mehrfach wissenschaftlich belegt.

 In diesem Artikel geht es auch nicht darum, jetzt sämtliche Schuhe in den Altkleidercontainer zu werfen. 
Vielmehr hoffe ich, dich motivieren zu können, zugunsten deines wertvollen Körpers bei sommerlichen Temperaturen deine Schuhe hin und wieder Zuhause zu lassen oder maximal im Rucksack zu verstauen. 😉

 

 

 

Barfuß Laufen wird DER neue Gesundheitstrend

 

Wenn du mal ein bisschen zu dem Thema recherchierst wirst du schnell merken, dass barfuß Laufen mittlerweile sehr viele Fans hat.
Also nix mehr mit Hippies und „Verrückten“, sondern DER neue Gesundheitstrend!

 

Barfuß Laufen - Julie Christin Boenig

 

 

4 Gesundheits-Benefits von barfuß Laufen

 

1. Antioxidantien for free



Wenn du barfuß läufst, bekommst du gratis Antioxidantien für deinen wertvollen Körper! 
Die Erdoberfläche ist nämlich negativ geladen, während unser Körper sich im Laufe des Tages positiv auflädt.
Der Grund dafür ist unter anderem all der künstliche Elektrosmog, dem wir heutzutage ausgesetzt sind. Dies führt zu einer größeren Menge an freien Radikalen, als es gesund für uns ist. Die Folge ist oxidativer Stress der Entzündungen, (Kopf-)Schmerzen und chronische Erkrankungen zur Folge haben kann.

 Teilweise gelingt es deinem Körper zwar, nachts zu regenerieren und einige der freien Radikale unschädlich zu machen. 
Allerdings trennt dich beim Schlafen wahrscheinlich, genau wie mich, eine dicke Matratze von der Erdoberfläche. Und auch tagsüber sind wir ständig von der Erdenergie isoliert. Socken und dicke Gummisohlen unserer Schuhe machen es möglich, dass wir kaum noch Möglichkeiten haben, uns mit der natürlichen Energie der Erde zu verbinden.

Durch barfuß Laufen, z.B. auf einer Wiese oder im Sand, lädt sich dein Körper mit den negativen Elektronen der Erde auf. Und das wirkt dann regelrecht wie eine Antioxidantien-Dusche!
Entzündungen und chronische Schmerzen werden reduziert oder verschwinden sogar komplett, wenn du barfuß Laufen als neue Gesundheitsroutine nutzt.

Klingt abgefahren, oder? Auch an dieser Studie kannst du sehen, dass das ganze ganz und gar kein Hokuspokus ist.

 

2. Gesündere Haltung und starke Fußmuskulatur



Durch das Schuhe tragen, vor allem mit Absätzen (ja, leider auch schon, wenn sie nur 0,5 cm hoch sind), haben sich die meisten Menschen einen unnatürlichen Laufstil und eine ungesunde Körperhaltung angewöhnt.

 Außerdem haben deine Füße in herkömmlichen Schuhen nicht den Platz, den sie natürlicherweise einfordern würden. Wenn dein Fuß sich ganz natürlich formen könnte, hätte er eine V-Form, wobei die Öffnung des V’s vorne an den Zehen wäre.



Jetzt steh mal kurz auf und schau dir mal den Zehen-Bereich 2-3 Paar deiner Schuhe an. Vermutlich sind sie vorne wesentlich schmaler als das natürliche V deiner Füße, oder? 

Beim barfuß laufen kann sich dein Fuß jedoch in seiner ganz natürlichen Form ausbreiten. Wenn nackige Füße aufgrund von Job oder Temperaturen gerade nicht so attraktiv sind, dann können spezielle Barfuß-Schuhe* helfen (mit dem Code „JulieWILDNET“ erhältst du deine erste Bestellung bei Wildling versandkostenfrei). Wildling ist einer der wenigen Hersteller von Barfuß-Schuhen, die deinen Füße ihren natürlichen Freiraum bieten.

Sowohl beim barfuß Laufen als auch mit einem guten Barfuß-Schuh wirst du mit einer stärkeren Fußmuskulatur belohnt, da deine Füße nun maximalen Spielraum haben und mehr arbeiten müssen. Dadurch werden alle ca. 20 Muskeln in deinem Fuß trainiert. In einem herkömmlichen Schuh ist das so gut wie unmöglich.

Das Beste: je stärker deine Fußmuskulatur wird, desto vorteilhafter wirkt sich das barfuß Laufen auf deine gesamte Körperhaltung aus. 
Knie-, Hüft-, und Rückenschmerzen adé! 🙂

 

3. Erden – Schutz vor Elektrosmog



Dieser Effekt vom barfuß Laufen ist besonders wertvoll. Denn in unserer modernen digitalen Welt sind wir ständig von einem Strahlenwirrwarr umgeben. Und damit meine ich nicht nur die Mikrowellenstrahlung von Smartphone, Handymasten, 5G, WLAN und Bluetooth. 

Sämtliche Elektrizität von Lampen, Küchengeräten, Hausverkabelungen und Ladegeräten verursacht eine unnatürliche elektromagnetische Spannung in unserem Körper. 
Die gesunden körpereigenen Abläufe werden dadurch gestört und unsere Zellen können nicht mehr richtig miteinander kommunizieren. Die Folge ist u.a. ein Ungleichgewicht des Säure-Basen-Haushalts. Langfristig können dadurch chronische Erkrankungen und auch Elektrosensibilität entstehen.

Wenn du barfuß läufst, „erdest“ (auch „Grounding“ oder „Earthing“ genannt) du dich automatisch. D.h. dein Körper nimmt die negativ geladenen Elektronen der natürlichen Erdenergie auf. Dadurch wird die durch Elektrosmog entstandene Spannung enorm reduziert. Es ist also derselbe Effekt, der, wie unter 1. beschrieben, zur Neutralisation von freien Radikalen in deinem Körper führt. Dadurch schützt du dich also automatisch vor den negativen Auswirkungen von Elektrosmog.

 Am effektivsten ist das Erden, wenn du barfuß auf einer feuchten Wiese oder nassem Sand (auch im Meer oder See) läufst oder stehst. Es funktioniert übrigens auch, wenn du auf einem Stuhl sitzt und mit deinen nackten Füßen den Boden berührst. Natürlich kannst du auch von der Verbindung mit der Erde profitieren, wenn du im Bikini (oder nackt im Garten ;-)) ohne Decke oder Handtuch auf einer Wiese oder am Strand liegst. 

Auf isolierten Untergründen wie Asphalt, Kunststoff oder Holz funktioniert das Erden allerdings leider nicht.

Wenn du dich auch mit Schuhen erden möchtest, kannst du spezielle Erdungs-Schuhriemen nutzen.
 Fürs Erden während du schläfst oder am Computer arbeitest es spezielle Erdungsmatten*.
Dieses Video zeigt den Effekt von Erdungsmatten und ist sehr beeindruckend.

 

4. Verbindung zur Natur macht glücklich

Fühlst du dich manchmal glücklich und voller Energie, wenn du barfuß auf einer Wiese läufst oder am Strand lang schlenderst? Und das sogar, wenn du grad keinen Urlaub hast? 

Kein Wunder, denn ein weiterer Effekt vom barfuß laufen ist, dass dein Körper mehr Serotonin und Dopamin ausschüttet. Serotonin ist das Glückshormon und Dopamin das Motivations- und Tatendranghormon.
 Das lässt sich auch ganz einfach dadurch erklären, dass durch die Neutralisation von freien Radikalen und das Aufladen mit den natürlichen Elektronen der Erde deine Zellen wieder optimal miteinander kommunizieren können. Durch die Nähe zur Natur sind die Abläufe in deinem Körper also auch wieder natürlicher. Du fühlst dich glücklich, ruhig und ausgeglichen und weniger gestresst. Also insgesamt „geerdeter“! 😉

 

Barfuß Laufen im Alltag

 

Um von den orthopädischen Effekten vom barfuß Laufen zu profitieren ist es ein guter Anfang, zumindest Zuhause entweder barfuß oder auf Socken zu laufen. 
Auch beim Sport oder auf kürzeren Strecken im Sommer kannst du es für dich nutzen. 

Wenn du einen Garten oder eine Wiese vor der Tür hast, könntest du deine Gesundheitsroutine um ein paar barfuß Schritte im Gras erweitern.
 Morgens wäre das ideal, da du durch das natürliche Tageslicht dann auch direkt deinen Biorhythmus mit auf Trab bringst.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es sogar im Winter kann sehr angenehm sein kann, für ein paar Minuten, eingemummelt in kuschelige Klamotten, barfuß auf einer feuchten Wiese zu gehen.

Also, Schuhe ausziehen und raus ins Grüne! 🙂

 

Stay Detoxed!

 

Deine

 

Julie Christin Boenig

 

 

 

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