Diese Zeilen sind längst überfällig, da ich immer wieder mal gefragt werde, was ich von Abschirmen von Elektrosmog halte und ob bzw. wie dies möglich ist.
In diesem Artikel liste ich daher verschiedene Methoden auf, wie du welche Arten von Elektrosmog abschirmen kannst und was die jeweiligen Vor- und Nachteile sind.
Außerdem wirst du erfahren, was meine persönliche Sichtweise zum Thema Abschirmung ist. Ganz zum Schluß verrate ich dir noch eine bisher recht unbekannte Methode, wie du deine ganz normale Kleidung so präparieren kannst, dass du eine Art Schutzschild aufbaust, ganz ohne schädliche Metalle.
Vorab ist es mir wichtig zu betonen: ich selbst konnte bisher auf Abschirmung verzichten und habe das Thema daher hauptsächlich für diesen Artikel aufbereitet. Sämtliche Methoden zum Schutz vor Elektrosmog, von denen ich unter anderem in meinem YouTube Kanal als auch hier in meinem Blog berichte, haben in meinem Fall ausgereicht, um mich und meine Hündin weitestgehend zu schützen.
Die wichtigste Grundlage ist und bleibt für mich das Meiden von unnötiger Strahlung und jeglichen künstlichen Frequenzen – so gut es eben geht. Mir ist jedoch bewusst, dass das nicht immer möglich ist und auch Harmonisierung ihre Grenzen hat, auch wenn ich sie selbst, sorgfältig ausgewählt, sehr gerne nutze.
Daher kann Abschirmen von Elektrosmog eine hilfreiche Methode sein, um den für dich besten Schutz zu gewährleisten.
Hier folgt ein Überblick über die verschiedenen Methoden und Materialien:
1. Abschirmkleidung
Beispiele: T-Shirts, Mützen, Schals, Bettwäsche oder Vorhänge mit eingewebten Silber-, Kupfer- oder Edelstahlfasern.
Wirkungsweise: Die metallischen Fasern reflektieren oder leiten elektromagnetische Wellen ab (ähnlich wie ein Mini-Faradayscher Käfig um den Körper).
Wirksam gegen: Hauptsächlich hochfrequente Strahlung (WLAN, 4G/5G, DECT-Telefone, Bluetooth).
Vorteile:
- Einfach anzuwenden, mobil nutzbar.
- Keine baulichen Veränderungen nötig.
- Kann die Belastung direkt am Körper senken.
Nachteile:
- Wirkt kaum gegen niederfrequente magnetische Felder.
- Tragekomfort kann eingeschränkt sein (Wärme, Hautreaktionen auf Metallfasern).
- Wirkung stark abhängig vom Material und der Passform.
Ich empfehle aus ganzheitlicher Sicht auch darauf zu achten, aus welchem Grundmaterial die Abschirmkleidung besteht – vor allem wenn sie direkt auf der Haut getragen wird (z.B. Unterwäsche, Mützen und T-Shirts). Funktionsbedingt besteht sie nämlich leider häufig aus Polyamid oder anderen Kunstfasern. Diese Gewebe können sich negativ auf den Hormonhaushalt auswirken und deinen wertvollen Körper belasten.
Vor kurzem hat mir jedoch der Osteopath und einer meiner Speaker des E-SMOG Detox Summits, Christof Plothe, diesen Hersteller empfohlen, bei dem es auch Produkte aus Bio-Baumwolle gibt.
Auch dieser Blog-Artikel von Elektrosmog Experte Michael Mumm (ebenfalls ein Speaker des E-SMOG Detox Summits) ist evtl. interessant, wenn du Abschirmkleidung suchst. Michael hat unterschiedliche Produkte getestet.
2. Abschirmung von Wänden und Gebäuden
Beispiele:
- Spezielle Abschirmfarben mit Graphit, Carbon oder Metallpartikeln.
- Abschirmputze, metallisierte Tapeten oder abschirmende Fensterfolien.
- Erdungssysteme, um elektrische Felder sicher abzuleiten.
Wirkungsweise:
Diese Materialien reflektieren oder leiten hochfrequente Strahlung ab und reduzieren elektrische Felder, indem sie geerdet werden.
Wirksam gegen:
- Hochfrequente Felder (Mobilfunk, WLAN, Funkmasten).
- Elektrische Felder aus Stromleitungen.
Vorteile:
- Dauerhafte, großflächige Lösung.
- Effektiv in Kombination mit Erdungssystemen.
- Unsichtbar nach Anstrich oder Verputz.
Nachteile:
- Hohe Kosten, besonders bei Nachrüstung.
- Magnetische Felder (von Stromleitungen oder Trafos) werden kaum abgeschirmt.
- Fachgerechte Erdung ist notwendig, sonst kann sich die Belastung sogar erhöhen
Noch ein wichtiger Hinweis zu möglichen Schadstoffen in Abschirmfarben:
Abschirmfarben enthalten spezielle leitfähige Partikel (z. B. Graphit, Carbon, Kupfer oder Nickel), die elektromagnetische Strahlung reflektieren oder ableiten. Je nach Produkt können dabei unterschiedliche Bindemittel und Zusatzstoffe verwendet werden – und genau hier unterscheiden sich umweltfreundliche und potenziell bedenklichere Varianten.
Mögliche Risiken:
- Lösemittelhaltige Farben: Einige Abschirmfarben enthalten flüchtige organische Verbindungen (VOC), die beim Streichen Dämpfe freisetzen. Diese können die Atemwege reizen oder bei längerer Exposition gesundheitsschädlich sein.
- Feine leitfähige Partikel: Beim Streichen (v. a. Sprühen oder Rollen ohne ausreichende Belüftung) können feine Graphit- oder Metallstaubpartikel in die Luft gelangen. Deshalb empfehlen viele Hersteller Atemschutzmasken (FFP2 oder FFP3) sowie Handschuhe und gute Lüftung.
- Nickelhaltige Produkte können für empfindliche Personen (Nickelallergie!) problematisch sein.
Zum Glück gibt es inzwischen lösungsmittelfreie oder emissionsarme Abschirmfarben, die deutlich weniger problematisch sind:
- Produkte auf Wasserbasis, mit Carbon- oder Graphitanteilen, sind geruchsarm und nahezu VOC-frei.
- Einige Marken (z. B. YShield, Biologa Danell, Swiss Shield Paints) bieten ökologisch geprüfte Varianten, die auch für Innenräume geeignet sind.
- Solche Farben sind nach Trocknung in der Regel unbedenklich, da die Partikel fest im Anstrich gebunden sind.

Wenn eine komplette Abschirmung von Elektrosmog für dich in Frage kommt, empfehle ich dir auf jeden Fall, einen Baubiologen hinzuzuziehen, denn man kann auch viel falsch machen. Zudem ist für Abschirmung gegen elektrische Felder eine fachgerechte Erdung Pflicht – sonst kann sich Spannung aufbauen.
Auch solltest du dir bewusst darüber sein, dass bei komplett abgeschirmten Räumen oder Gebäuden keinerlei Funk oder Mikrowellenstrahlung genutzt werden sollte (auch nicht von Gästen), da sich die Strahlung sonst potenzieren kann.
3. Abschirmung einzelner Räume oder Geräte
Beispiele:
- Abschirmvorhänge oder Baldachine aus leitfähigem Stoff (z. B. fürs Schlafzimmer).
- Abschirmboxen oder Taschen (z. B. Handytaschen, Router-Abdeckungen).
- Netzfreischalter im Sicherungskasten, die bei Nichtnutzung die Spannung im Raum trennen (sollte fachgerecht von einem Elektriker installiert werden).
Wirkungsweise:
Die Abschirmstoffe oder Metallgewebe reflektieren hochfrequente Wellen, während Netzfreischalter elektrische Felder im Schlafbereich verhindern.
Wirksam gegen:
- Hochfrequente Strahlung (WLAN, Handy, Funk).
- Elektrische Felder (über Netzfreischalter).
Vorteile:
- Zielgerichtete, flexible Abschirmung einzelner Bereiche.
- Besonders im Schlafzimmer effektiv, um nächtliche Exposition zu senken.
- Geringere Kosten als bauliche Maßnahmen.
Nachteile:
- Nur begrenzter Schutzbereich.
- Baldachine oder Vorhänge können optisch stören.
Tipp:
Insbesondere, wenn du dich nachts abschirmen möchtest, ist vielleicht folgende Lösung für dich ideal:
Hans Schwarzhans, der Gründer von Sh Wohngesundheit, hat ein ganzheitliches Konzept entwickelt, das mit schadstoffgeprüften Materialien Elektrosmog direkt dort abschirmt, wo du schläfst – in deinem Bett. Das Pure Energy Set kannst du sogar auf Reisen mitnehmen. > Hier geht’s zum Pure Energy Set (Mit dem Gutscheincode „emfdetox“ erhältst du 10 % Rabatt auf die Produkte)
Außerdem findest du in diesem Shop eine Auswahl an Stoffen und Baldachinen, die für die individuelle Abschirmung von Elektrosmog geeignet sind.
4. Abschirmung magnetischer Felder (schwierigste Art)
Beispiele:
- Mu-Metall oder spezielle nickelhaltige Legierungen.
Wirkungsweise:
Diese Materialien leiten magnetische Feldlinien ab oder „bündeln“ sie, sodass weniger Feld nach außen dringt.
Wirksam gegen:
- Niederfrequente magnetische Felder (Haushaltsstrom, Netzteile, Elektromotoren).
Vorteile:
- Kann lokale Magnetfelder deutlich senken (z. B. an Arbeitsplatz oder Schlafplatz).
Nachteile:
- Sehr teuer und schwer zu verarbeiten.
- Für große Flächen kaum praktikabel.
Der mit Abstand (im wahrsten Sinne des Wortes 😉) einfachste, günstigste und effektivste Weg, sich vor Magnetfeldern zu schützen ist es, Störquellen (z.B. Trafo, Stromkabel, Heizgeräte) zu identifizieren und Abstand zu halten.
Meine persönliche Sichtweise zur Abschirmung vor Elektrosmog
Falls du schon einige meiner Inhalte verfolgt hast, weißt du evtl., dass ich das Thema E-Smog auch aus spiritueller Sicht betrachte. Denn genau wie Ernährung und Entgiftung, sollte auch der Schutz vor Mobilfunk, WLAN, 5G und niederfrequenter Strahlung ganzheitlich angegangen werden. Meiner Ansicht nach ist es nur so möglich, uns selbst und alle Lebewesen auf körperlicher, geistiger und seelischer Ebene zu schützen und bei der Ent-Wicklung zu unterstützen.
Als ich damals elektrohypersensibel wurde, habe ich nach anfänglicher leichter Angstspirale (durch den tiefen Einblick in den Kaninchenbau der Mobilfunkindustrie) zum Glück schnell wieder „die Kurve bekommen“. Mit meinem ganzen Sein habe ich mich darauf konzentriert, was ich statt der Elektrohypersensibilität will, also wie mein Leben ohne diese quälenden Symptome aussehen könnte und was ich mir wünsche. Das war auch der wichtigste Baustein meines Heilungsweges (wenn auch nicht der einzige).
Aus dieser Perspektive heraus kam für mich Abschirmen nicht in Frage, da es sich wie eine Trennung angefühlt hat. Eine Trennung von einer Welt, die sich so schnell nicht ändern wird und eine Trennung von etwas, von dem ich ein Teil bin.
Aus körperlicher Sicht kann es auch erst recht zu Elektrohypsersensibilität führen (nur meine Einschätzung ohne wissenschaftliche „Beweise“), wenn das komplette Zuhause abgeschirmt ist. Denn sobald man hinaus in die Welt geht, ist man automatisch wieder in der Strahlen-Suppe. Funklöcher gibt es kaum noch oder sie sind schwer erreichbar. Je nachdem, wie viel Zeit man in den eigenen komplett abgeschirmten 4 Wänden verbringt, kann es für deinen wertvollen Körper und das komplette Nervensystem jedesmal ein enormer physischer Schock sein, sobald du hinaus gehst und WLAN Hotspots, Mobilfunk oder Satellitenstrahlung ausgesetzt bist.
Dennoch kann Abschirmung von Elektrosmog für dich der richtige Weg sein, das kannst nur du selbst entscheiden und genau hinhören, was deine Intuition sagt. Jeder Mensch ist einzigartig und so auch die möglichen Lebensumstände und Lösungen, sich vor Elektrosmog zu schützen.
Was für mich eher sinnvoll ist, ist die punktuelle Abschirmung mit Abschirmkleidung z.B. bei längeren Bahnfahrten oder im Flugzeug.
Wie anfangs bereits erwähnt, mag ich auch noch eine bisher kaum bekannte Lösung mit dir teilen, um deine ganz normale Kleidung in einen natürlichen Schutzschild umzuwandeln: das Enviremware Spray von ROOT.
Dieses Spray besteht aus Shungit, Orthokieselsäure, Vitamin C und deionisiertem Wasser und wurde mit einer zum Patent angemeldeten Technologie entwickelt. Neben Elektrosmog kann es auch vor Schadstoffen wie Schwermetallen, Viren, Bakterien, Parasiten und Pilzen schützen. Du kannst es direkt auf deine ganz normale Kleidung sprühen (es gibt keine Flecken oder ähnliches). Ich persönlich nutze es gern als Ergänzung zu meinem QiOne® und QiBracelet®, wenn ich in fremden Fahrzeugen mitfahre, in Restaurants gehe oder mich an Orten aufhalten „muss“, an denen es viel Strahlung gibt.
Natürlich ist das Enviremware Spray keine umfangreiche Abschirmung wie es mit Abschirmgewebe möglich ist. Falls du jedoch mit herkömmlicher Abschirmung auch nicht so sehr in Resonanz gehst, könnte dieses Spray eine guter Kompromiss sein.
Ich hoffe, ich konnte dir mit diesem Artikel einen hilfreichen Überblick zu den unterschiedlichen Möglichkeiten zur Abschirmung von Elektrosmog geben. Vielleicht hast du ja auch bereits Erfahrungen mit Abschirmkleidung, Baldachinen oder ähnlichem gemacht. Schreibe es mir gern in den Kommentaren!
Von Herzen,

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Probleme kann man niemals mit der selben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind. Schauen Sie ganz tief in die Natur und sie werden verstehen. Es gibt keine Baubiologen. Ein Bau besteht aus physikalischer seelenloser Materie. Biologie ist die Lehre vom Leben- genauer gesagt sogar die Lehre vom Wort und das Wort besteht aus Schwinungen, Tönen, Stimmungen, Sprache und Resonanzen…Es gibt demzufolge keine Baubiologen, sondern Bauphysiker….Ich berate zu Elekrosmog-Regulation in Form von zueinander passenden Konzepten, die absolut Sinn machen und funktionieren. Für den Körper, Mobilität (zu Fuß oder mit Bus, Bahn, Auto….) und Gebäude (große Flächen) Wir müssen stets den Rezeptoren der Zellen der Lebewesen die richtigen naturidentischen Informationscodes für Resilienz, Resistenz, Energie, Vitalität und Recreation (Erholung, guter Schlaf, Urlaub..) zur Verfügung stellen. Freundliche Grüße Hedwig Fischer
Liebe Hedwig, ich gebe dir absolut Recht, die deutsche Sprache oder generell Sprache, ist oftmals nicht nur irreführend sondern häufig sogar manipulativ. Ich versuche mittlerweile das Wort „Hallo“ so gut es geht zu meiden, da es einmal ein Hass- und Racheruf gewesen sein soll. Alles Liebe, Julie
Liebe Julie,
vielen vielen Dank für Deinen Blogartikel und Deine Verlinkung zu Michael Mumm. Jetzt habe ich endlich eine Möglichkeit gefunden, wie ich meine Augen vor Strahlung schützen kann.
Liebe Regina, super, das freut mich sehr! Alles Liebe, Julie
Also klar kann man versuchen sich abzuhärten, was womöglich zum Teil gelingt. Ich jedoch werde erschöpft und es geht nix mehr.
Nur bei einer Strahlung von bis zu 40 von 100 halte ich es aus. In Supermärkten geht es zur Zeit hoch auf 64 bis 67!! Viele Router sind nun noch stärker und in 1 Meter Abstand strahlen die teils um 70!! Da bin ich dann ganz am Ende. Seit ca 1 Jahr stieg die Strahlung im öffentlichen Raum und eben in Supermärkten, Hotels, Campingplätzen, Zügen usw um 10 – 20%. Ebenso in Wohnungem durch Smarte Geräte, stärkere Router, Repeater immer mehr Bluetooth. Selbst in manchem Wald strahlen die Mobilfunkmasten zu stark. Frage mich wie die Tiere das aushalten.Die Menschen machen sich und ihre Umgebung krank, mit diesem Wahnsinn immer und überall wifi zu haben und Geräte aus der Ferne bedienen zu wollen. Vieles ginge auch über Kabel.
Mein Rat: das Mindeste ist den Router und alles was strahlt zumindest nachts und wenn man es nicht braucht aus zu schalten!!
Liebe Mariam, ja, es wird so schnell nicht weniger werden mit der Strahlung. Daher ist es auch so wichtig, dass wir an den Stellen, an denen wir in Eigenverantwortung und Eigenmacht handeln können, unseren wertvollen Körper stärken! Das geht nur von innen und unter Einbezug von Körper, Geist und Seele und ist leider keine schnelle Lösung. Und in der Zwischenzeit kann unter anderem Abschirmung eine gute Lösung sein, wie schon im Artikel erwähnt, ist dies ganz individuell. Danke dir für die Erinnerung für alle, die es lesen wollen, alles was funkt und strahlt wann immer möglich auszuschalten. Alles Liebe, Julie